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5 grosse Social-Media-Trends für 2016


Social Media Marketing ist ein Milliardengeschäft geworden. Die Abhängigkeit von Werbeeinnahmen ist den Zuckerbergs dieser Welt dagegen ein Dorn um Auge. 2016 geht es für Social Media deswegen unter anderem darum, neue Einnahmequellen zu erschließen. Doch das ist nicht der einzige Trend.

1. E-Commerce und Social Media verschmelzen Dieses Jahr haben Facebook und Pinterest einen Schritt Richtung E-Commerce gewagt. Facebook hat den Buy-Button integriert und auch Pinterest hat mit den "Buyable Pins" ähnliches im Sinn. 2016 wird dieser Trend auf nahezu allen sozialen Plattformen forciert werden. Social Commerce erlaubt den Nutzern, Dinge mit einem Klick direkt auf der jeweiligen Plattform zu bestellen. Gerade in Hinblick auf eine vereinfachte Mobile-Customer-Journey wird dieser Schritt Social Media und E-Commerce verschmelzen lassen. Facebook und Co. wollen so auch die Abhängigkeit von Werbeeinnahmen verringern.

2. Social Media wird zum Publishing-Drehkreuz Wir haben es bereits bei den Content-Marketing-Trends gesehen: Social Media hat in diesem Jahr angefangen, mehr auf Publishing-Features zu setzen. Einmal mehr gibt Facebook mit "Facebook Instant Articles" hier den Ton an. Für die Social-Media-Plattformen geht es darum, ihre Nutzer auf der eigenen Seite zu halten. In Verbindung mit dem Social-Commerce-Trend wird dieses Ziel umso bedeutender.


3. Social Media wird noch aktueller und schneller Es geht nicht mehr aktueller? 2016 werden wir sehen, dass es doch geht. "In-the-Moment"-Updates kommen mehr und mehr in Mode. Ein Live-Video-Stream, ein direkt hochgeladenes Foto – durch solche Features wird Social Media kein Medium für eine Rückschau, sondern für eine Live-Berichterstattung. Apps wie Periscope (gehört mittlerweile zu Twitter), die genau für solche Zwecke konzipiert wurden, produzieren bereits so viel Content, dass die Nutzer 40 Jahre davon sehen – pro Tag. Es wäre ein Wunder, wenn Facebook und andere Netzwerke hier 2016 nicht nachziehen. So werden die Social Media zur ernsthaften Nachrichtenquelle.

4. Social Media und Search werden Eins Facebook kann Google nicht ersetzen, aber ergänzen. Gerade im Bereich Reviews werden wir 2016 einen Kampf um die Gunst der Suchenden erleben. Wer nach Bewertungen und Tests sucht, landet schon jetzt nicht selten auf einer Facebook-Unternehmensseite. 2016 werden soziale Netzwerke ihre Anstrengungen vervielfachen, um Bewertungszentren zu werden. Denn wer ein Produkt oder eine Dienstleistung sucht, will sie nicht selten kaufen. Dieser Trend ist noch ein Beispiel dafür, warum Social Commerce für Social-Media-Firmen die Zukunft ist.

5. Der Kampf um Privatsphäre und Vertrauen Trotz Edward Snowden hatte man lange Zeit das Gefühl, dass das Thema Privatsphäre in den Hintergrund tritt – sowohl für die Nutzer, als auch für die Politik. Mit der Abschaffung des sogenannten Safe-Harbor-Abkommens zwischen der EU-Kommission und den USA hat der Europäische Gerichtshof nun die Bühne wieder eröffnet. Das neu erwachte Interesse könnte 2016 dafür sorgen, dass soziale Medien mit neuen Privatsphäre-Versprechen und -Einstellungen um das Vertrauen der Nutzer werben. Erwächst daraus tatsächlich ein neues Bewusstsein, wird das Thema Datensicherheit im kommenden Jahr im Social-Web eine größere Rolle spielen als bisher.

Quellen: Forbes / Socialmediatoday | 27-11-2015

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